Autor: Joachim Datko
« am: 17.04.2021 - 13:46 »Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/unterlassungsklage-tretzel-urteil-berichterstattung-im-interesse-der-oeffentlichkeit/16042021/
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Ich betrachte die REWAG als meinen Feind!
Zu Andi Sterma 20:37 "Monopolstellung ? Rewag, zahl ich gern, schließlich trägt die einen nicht unerheblich Teil des städtischen Schattenhaushalts (u.a. Fußball-und Eisstadion usw)."
Deutschland war früher von den großen Energielieferanten in 4 Einflussbereiche aufgeteilt. Inwieweit dies heute noch streng der Fall ist, ist mir nicht bekannt. Zusätzliche, wenn auch kleine und lokal beschränkte Anbieter wie Herr Tretzel sind ein Lichtblick.
Siehe: https://th.bing.com/th/id/OIP.s2DwmUV2RwqriFAoXkbtPQHaIR?pid=ImgDet&rs=1
Bayern gehört zum Einflussbereich der E.ON. Oft sind die großen Energiekonzerne an den lokalen Energieversorgern ihres Bereichs beteiligt. Das gilt auch für die REWAG.
Die Stadt Regensburg ist mit 64,52 Prozent an der REWAG beteiligt. Die E.ON ist über ihre 100%-prozentige Tochter Bayernwerk AG mit 35,48 Prozent an der REWAG beteiligt.
Verkürzt: REWAG Kommanditisten
Stadt Regensburg: 64,52 Prozent
E.ON: 35,48 Prozent
Meiner Ansicht nach eine perfide Konstruktion. Menschen, die die REWAG für einen Betrieb der öffentlichen Hand halten, übersehen diese Konstellation oft.
Zitat aus dem Artikel: "Nach unserer Auffassung war das nun zu unterlassende Zitat im Gesamtzusammenhang so zu verstehen, dass eine Einbindung (Möglichkeit des Zu- und Abschaltens durch den städtischen Stromversorger) in das städtische Netz der REWAG nicht gegeben ist."
Warum sollte Herr Tretzel sich mit seinen geschäftlichen Aktivitäten der REWAG unterordnen und seine Anlagen von der REWAG schalten lassen?
Ich wäre froh, wenn ich von der REWAG unabhängig wäre. Obgleich ich für Strom und Gas auf dem freien Markt günstige Anbieter wähle, entkomme ich der REWAG nicht ganz. Sie hat bei Gas und Strom das Monopol auf die innerstädtische Verteilung.
Zu Andi Sterma:
Es ist schlecht, dass die REWAG die hohen Kosten für das Eisstadium und das Fußballstadium trägt. Einen "städtischen Schattenhaushalt" sollte es nicht geben. Die Kosten landen bei uns allen. Man kann das Thema auch rechtlich betrachten. Das Geschäftsmodell der REWAG ist hier allerdings nicht das Thema.
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Ich betrachte die REWAG als meinen Feind!
Zu Andi Sterma 20:37 "Monopolstellung ? Rewag, zahl ich gern, schließlich trägt die einen nicht unerheblich Teil des städtischen Schattenhaushalts (u.a. Fußball-und Eisstadion usw)."
Deutschland war früher von den großen Energielieferanten in 4 Einflussbereiche aufgeteilt. Inwieweit dies heute noch streng der Fall ist, ist mir nicht bekannt. Zusätzliche, wenn auch kleine und lokal beschränkte Anbieter wie Herr Tretzel sind ein Lichtblick.
Siehe: https://th.bing.com/th/id/OIP.s2DwmUV2RwqriFAoXkbtPQHaIR?pid=ImgDet&rs=1
Bayern gehört zum Einflussbereich der E.ON. Oft sind die großen Energiekonzerne an den lokalen Energieversorgern ihres Bereichs beteiligt. Das gilt auch für die REWAG.
Die Stadt Regensburg ist mit 64,52 Prozent an der REWAG beteiligt. Die E.ON ist über ihre 100%-prozentige Tochter Bayernwerk AG mit 35,48 Prozent an der REWAG beteiligt.
Verkürzt: REWAG Kommanditisten
Stadt Regensburg: 64,52 Prozent
E.ON: 35,48 Prozent
Meiner Ansicht nach eine perfide Konstruktion. Menschen, die die REWAG für einen Betrieb der öffentlichen Hand halten, übersehen diese Konstellation oft.
Zitat aus dem Artikel: "Nach unserer Auffassung war das nun zu unterlassende Zitat im Gesamtzusammenhang so zu verstehen, dass eine Einbindung (Möglichkeit des Zu- und Abschaltens durch den städtischen Stromversorger) in das städtische Netz der REWAG nicht gegeben ist."
Warum sollte Herr Tretzel sich mit seinen geschäftlichen Aktivitäten der REWAG unterordnen und seine Anlagen von der REWAG schalten lassen?
Ich wäre froh, wenn ich von der REWAG unabhängig wäre. Obgleich ich für Strom und Gas auf dem freien Markt günstige Anbieter wähle, entkomme ich der REWAG nicht ganz. Sie hat bei Gas und Strom das Monopol auf die innerstädtische Verteilung.
Zu Andi Sterma:
Es ist schlecht, dass die REWAG die hohen Kosten für das Eisstadium und das Fußballstadium trägt. Einen "städtischen Schattenhaushalt" sollte es nicht geben. Die Kosten landen bei uns allen. Man kann das Thema auch rechtlich betrachten. Das Geschäftsmodell der REWAG ist hier allerdings nicht das Thema.